Augenmigräne

Augenmigräne (opthalmische Migräne)

Die opthalmische Migräne oder Augenmigräne grenzt sich dadurch von einer Migräne mit Aura ab, dass bei ihr die visuellen Probleme im Mittelpunkt stehen. Bei einer Migräne mit Aura werden die starken Kopfschmerzen nur von visuellen Symptomen begleitet.

Symptome der Augenmigräne
Häufig treten einseitige Sehstörungen auf. Typisch sind die sogenannten „Flimmerskotome“, zackige Lichtblitze, die sich v.a. am Gesichtsfeldrand bewegen. Bei manchen Betroffenen kommt es auch zu teilweisen oder kompletten Gesichtsfeldausfällen (einseitig). Schielen oder das Sehen von Doppelbildern durch eine vorrübergehende Störung der Augenmuskeln sind ebenfalls möglich. Die Symptome halten meist nur kurz an und laufen häufig völlig ohne Kopfschmerzen ab.

Behandlung von Augenmigräne
Wenn es sich tatsächlich um Augenmigräne handelt und nicht um Migräne mit Aura, so gibt es keine spezielle Therapie. Betroffene Patienten können aber Folgendes zur Besserung tun:

  • Rückzug in einen dunklen und ruhigen Raum
  • Kühles, feuchtes Tuch auf das Gesicht (vor allem Augen- und Schläfenpartie) legen
  • Entspannen

Ausführlichere Informationen zu Migräne und den weiteren Kopfschmerzarten bietet die Internetseite der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft https://www.dmkg.de/patienten.

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